Frohe Feiertage!

Gestern Abend (22.12.) begann Chanukka. Das 8-tägische Lichterfest erinnert an den Triumph der Makkabäer über die griechischen Herrscher und die Wiedereinweihung des jüdischen Tempels in Jerusalem.

Für Christen beginnt Morgen Abend (24.12.) Weihnachten, mit dem die Geburt Jesu gefeiert wird. 

Wegen der Feiertage erscheint der nächste Newsletter erst im neuen Jahr. Die Botschaft und das Konsulat bleiben vom 24. bis 26.12. und am 31.12/1.1. geschlossen.  

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien Chag Chanukka sameach, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2020!

Chanukka am Brandenburger Tor

Ein Beitrag auf juedische-allgemeine.de

"An Europas größtem Chanukka-Leuchter vor dem Brandenburger Tor in Berlin brennt das erste Licht. Es wurde am Sonntagnachmittag von der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und einem jüdischen Jungen aus Berlin gemeinsam entzündet."

Bildschirmfoto: Botschaft

PM Netanyahu zur Entscheidung des IStGH

"Dies ist ein schwarzer Tag für Wahrheit und Gerechtigkeit.

Die Staatsanwältin des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) hat sich entschieden, den palästinensischen Antrag gegen den Staat Israel nicht umgehend abzulehnen.

Der Gerichtshof hat in diesem Fall keine Strafgerichtsbarkeit. Der IStGH hat nur Gerichtsbarkeit bei Anträgen souveräner Staaten. Aber es gab niemals einen palästinensischen Staat."

Premierminister Netanyahu (Bildschirmfoto: Botschaft)

Zur Bundestagsentscheidung zur Hisbollah

Botschafter Jeremy Issacharoff:

"Wir begrüßen den wichtigen Antrag, den der Bundestag heute (19.12.) beschlossen hat, und der die Hisbollah als das bezeichnet, was sie ist: eine terroristische Organisation, ohne Unterscheidung zwischen ihren militärischen und "politischen" Flügeln.

Die Hisbollah wird vom Iran indoktriniert, ausgebildet und finanziert und stellt nicht nur eine Bedrohung für die israelische Zivilbevölkerung dar, sondern untergräbt auch die libanesische Souveränität und regionale Stabilität. Wie aus dem Antrag hervorgeht, stellt sie eine direkte Bedrohung deutscher Sicherheitsinteressen dar."

Botschafter Jeremy Issacharoff

Während Irans Außenminister Javad Zarif von der "friedlichen Lösung aller regionalen Spannungen und Konflikte" spricht, tut sein Regime genau das Gegenteil.